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   OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 6 B 23.15   

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OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 6 B 23.15 (https://dejure.org/2015,20113)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 01.07.2015 - 6 B 23.15 (https://dejure.org/2015,20113)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 01. Juli 2015 - 6 B 23.15 (https://dejure.org/2015,20113)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Art 6 Buchst b EGRL 88/2003, Art 16 Buchst b EGRL 88/2003, Art 22 Abs 1a EGRL 88/2003, § 4 Abs 1 S 1 FeuerwArbZV BB, § 21 Abs 1 S 1 PolVollzDArbZV BB 2009
    Nichtanwendbarkeit der Arbeitszeitrichtlinie; Feuerwehrleute

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 6b EGRL 88/2003, Art 16b EGRL 88/2003, Art 22 Abs 1a EGRL 88/2003, § 4 Abs 1 S 1 FeuerwArbZV BB, § 21 Abs 1 S 1 PolVollzDArbZV BB 2009

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.01.1994 - XII ZR 190/92

    Anforderungen an die Unterbrechung der Verjährung des Anspruchs auf

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 6 B 23.15
    Parallelentscheidung zum Urteil des Senats vom 18. Juni 2015 - OVG 6 B 32.15 - 2. Auch ein unzulässiger (Leistungs-)Widerspruch hemmt den Lauf der Verjährungsfrist nach § 204 Abs. 1 Nr. 12 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 19. Januar 1994 - XII ZR 190/92 -, NJW-RR 1994, 514 ff., juris Rn. 9).

    Das Gesetz knüpft an die Erhebung einer Klage oder einem dieser vorgeschaltetem Widerspruch die Wirkung der Verjährungshemmung, weil der Berechtigte durch positive Betätigung seines Rechts auf diesem Wege unmissverständlich zu erkennen gibt, dass er sein Recht durchsetzen will und dem Verpflichteten deutlich gemacht wird, dass dieser sich darauf einrichten muss, auch noch nach Ablauf der ursprünglichen Verjährungsfrist in Anspruch genommen zu werden (vgl. zur Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung nach § 209 in der bis Ende 2001 geltenden Fassung BGH, Urteil vom 19. Januar 1994 - XII ZR 190/92 -, NJW-RR 1994, 514 ff., juris Rn. 9 m.w.N.).

  • EuGH, 25.11.2010 - C-429/09

    Fuß - Sozialpolitik - Schutz der Sicherheit und der Gesundheit der Arbeitnehmer -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 6 B 23.15
    Bezüglich der Voraussetzungen des unionsrechtlichen Entschädigungsanspruchs ist nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (Urteil vom 25. November 2010 - C-429/09, Fuß-II - juris Rn. 49 ff.) und des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 26. Juli 2012, a.a.O., Rn. 15 ff.) geklärt, dass Art. 6 Buchst. b Arbeitszeitrichtlinie dem Kläger ein individuell einklagbares Recht verleiht, wenn er rechtswidrig über die danach höchstzulässige regelmäßige Dienstzeit von durchschnittlich 48 Wochenstunden hinaus Zuvielarbeit geleistet hat, damit der Dienstherr hinreichend qualifiziert gegen diese Vorschrift verstoßen hat und dadurch dem Kläger durch geleistete Zuvielarbeit ein Schaden entstanden ist (vgl. Urteil des Senats vom 27. Mai 2015 - OVG 6 B 1.15 -, juris Rn. 12).
  • BVerwG, 26.07.2012 - 2 C 29.11

    Feuerwehr; Mehrarbeit; Zuvielarbeit; Freizeitausgleich; Ausgleichsanspruch; Treu

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 6 B 23.15
    Gleichwohl handelt es sich bei dem nunmehr in einen auf Geldausgleich gewandelten Anspruch um einen unmittelbar aus dem ungeschriebenen Recht folgenden Schadensersatzanspruch, der keiner Umsetzung durch Verwaltungsakt bedarf, weil er nicht die persönliche Rechtsstellung des Beamten betrifft und vom Gericht der Höhe nach berechnet werden kann (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 26. Juli 2012 - 2 C 29.11 -, BVerwGE 143, 381 ff., juris 8, Rn. 32 f., 39 f., in dem letztlich von einer Verpflichtung der dortigen Beklagten zur Zahlung ausgegangen, der Anspruch in auszugleichenden Stunden ermittelt und lediglich die Berechnung nach den konkreten Sätzen der Mehrarbeitsvergütung nicht vorgenommen wird).
  • EuGH, 14.10.2010 - C-243/09

    Fuß - Sozialpolitik - Schutz der Sicherheit und der Gesundheit der Arbeitnehmer -

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 6 B 23.15
    Diese Eingrenzung der Nichtanwendbarkeit ist zugleich Voraussetzung der unmittelbaren Wirkung, die Art. 6 Buchst. b der Richtlinie entfaltet (vgl. EuGH, Urteil vom 14. Oktober 2010 - C-243/09, Fuß-I -, juris Ls. Nr. 2 und Rn. 58).
  • BVerwG, 14.04.2011 - 2 B 27.10

    Unterbrechung der Verjährung von Besoldungsansprüchen; Antrag; Widerspruch

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 6 B 23.15
    Ein Widerspruch zeichnet sich dabei in Bezug auf einen bloßen Ausgangsantrag dadurch aus, dass der Betroffene den eindeutigen Willen erkennen lässt, den geltend gemachten Anspruch nötigenfalls auch gerichtlich durchzusetzen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. April 2011 - 2 B 27.10 -, juris Rn. 18 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2009 - 1 A 2652/07

    Gewährung von Freizeitausgleich für Feuerwehrbeamte aufgrund der Überschreitung

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 01.07.2015 - 6 B 23.15
    Zwar dürfte das Verwaltungsgericht bezüglich des auf Gewährung von Freizeitausgleichs gerichteten Hauptantrags zutreffend von der Statthaftigkeit der Verpflichtungsklage ausgegangen sein (vgl. OVG Münster, Urteil vom 7. Mai 2009 - 1 A 2652/07 -, ZBR 2009, 352, juris Rn. 27 ff. m.w.N.).
  • VG München, 18.10.2016 - M 5 K 14.5855

    Kein Anspruch auf Entschädigung oder Mehrarbeitsvergütung bei Vereinbarung einer

    Somit soll der erste Halbsatz nicht zur Anwendung kommen, wenn die Ausnahme des zweiten Halbsatzes greift (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a.A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25).

    bb) Für den Rechtsstreit entscheidend ist jedoch, dass - selbst wenn man mit der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) einen Verstoß gegen die Arbeitszeitrichtlinie durch die fehlende Festlegung eines Bezugszeitraums in § 4 Abs. 2 AzV annehmen wollte - dieser nicht hinreichend qualifiziert ist.

    Zumindest von einem offenkundigen Verstoß ist angesichts der divergierenden Rechtsprechung von Oberverwaltungsgerichten (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a.A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) daher nicht auszugehen.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg der Ansicht ist, dass ein offenkundiger und absichtlicher Verstoß bei der Umsetzung der Arbeitszeitrichtlinie vorliege (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25), wenn kein Bezugszeitraum geregelt ist, kann diese Ansicht nicht geteilt werden.

    Darüber hinaus weicht die Entscheidung von den Urteilen des OVG Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 und U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15) ab, so dass der Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ebenfalls einschlägig ist.

  • VG München, 18.10.2016 - M 5 K 13.5959

    Dienstrechtliche Individualvereinbarung - Wochenarbeitszeit und

    Somit soll der erste Halbsatz nicht zur Anwendung kommen, wenn die Ausnahme des zweiten Halbsatzes greift (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a.A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25).

    bb) Für den Rechtsstreit entscheidend ist jedoch, dass - selbst wenn man mit der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) einen Verstoß gegen die Arbeitszeitrichtlinie durch die fehlende Festlegung eines Bezugszeitraums in § 4 Abs. 2 AzV annehmen wollte - dieser nicht hinreichend qualifiziert ist.

    Zumindest von einem offenkundigen Verstoß ist angesichts der divergierenden Rechtsprechung von Oberverwaltungsgerichten (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a.A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) daher nicht auszugehen.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg der Ansicht ist, dass ein offenkundiger und absichtlicher Verstoß bei der Umsetzung der Arbeitszeitrichtlinie vorliege (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25), wenn kein Bezugszeitraum geregelt ist, kann diese Ansicht nicht geteilt werden.

    Darüber hinaus weicht die Entscheidung von den Urteilen des OVG Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 und U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15) ab, so dass der Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ebenfalls einschlägig ist.

  • VG München, 29.09.2015 - M 5 K 13.5956

    Verfahrenseinstellung im Umfang der Erledigungserklärungen der Beteiligten

    Somit soll der erste Halbsatz nicht zur Anwendung kommen, wenn die Ausnahme des zweiten Halbsatzes greift (so: OVG NRW, B.v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; OVG NRW, U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a. A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25).

    bb) Für den Rechtstreit entscheidend ist jedoch, dass selbst wenn man mit der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 -6 B 23.15 - juris Rn. 20 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 18) einen Verstoß gegen die Arbeitszeitrichtlinie durch die fehlende Festlegung eines Bezugszeitraums in § 4 Abs. 2 AzV annehmen wollte, dieser nicht hinreichend qualifiziert ist.

    Zumindest von einem offenkundigen Verstoß ist angesichts der divergierenden Rechtsprechung von Oberverwaltungsgerichten (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris; a. A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 -6 B 23.15 - juris, U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris) daher nicht auszugehen.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg der Ansicht ist, dass ein offenkundiger und absichtlicher Verstoß bei der Umsetzung der Arbeitszeitrichtlinie vorliege (OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 30; U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 28), wenn kein Bezugszeitraum geregelt ist, kann diese Ansicht nicht geteilt werden.

    Darüber hinaus weicht die Entscheidung von den Urteilen des OVG Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 -6 B 23.15 und U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15) ab, so dass der Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ebenfalls einschlägig ist.

  • VG München, 18.10.2016 - M 5 K 13.5969

    Anforderungen der EU-Arbeitszeitrichtlinie an Opt-Out-Erklärung

    Somit soll der erste Halbsatz nicht zur Anwendung kommen, wenn die Ausnahme des zweiten Halbsatzes greift (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a.A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25).

    bb) Für den Rechtsstreit entscheidend ist jedoch, dass - selbst wenn man mit der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) einen Verstoß gegen die Arbeitszeitrichtlinie durch die fehlende Festlegung eines Bezugszeitraums in § 4 Abs. 2 AzV annehmen wollte - dieser nicht hinreichend qualifiziert ist.

    Zumindest von einem offenkundigen Verstoß ist angesichts der divergierenden Rechtsprechung von Oberverwaltungsgerichten (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a.A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) daher nicht auszugehen.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg der Ansicht ist, dass ein offenkundiger und absichtlicher Verstoß bei der Umsetzung der Arbeitszeitrichtlinie vorliege (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25), wenn kein Bezugszeitraum geregelt ist, kann diese Ansicht nicht geteilt werden.

    Darüber hinaus weicht die Entscheidung von den Urteilen des OVG Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 und U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15) ab, so dass der Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ebenfalls einschlägig ist.

  • VG München, 18.10.2016 - M 5 K 13.5965

    Entschädigung für Mehrarbeit eines Feuerwehrbeamten

    Somit soll der erste Halbsatz nicht zur Anwendung kommen, wenn die Ausnahme des zweiten Halbsatzes greift (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a.A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25).

    bb) Für den Rechtsstreit entscheidend ist jedoch, dass - selbst wenn man mit der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) einen Verstoß gegen die Arbeitszeitrichtlinie durch die fehlende Festlegung eines Bezugszeitraums in § 4 Abs. 2 AzV annehmen wollte - dieser nicht hinreichend qualifiziert ist.

    Zumindest von einem offenkundigen Verstoß ist angesichts der divergierenden Rechtsprechung von Oberverwaltungsgerichten (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a.A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) daher nicht auszugehen.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg der Ansicht ist, dass ein offenkundiger und absichtlicher Verstoß bei der Umsetzung der Arbeitszeitrichtlinie vorliege (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25), wenn kein Bezugszeitraum geregelt ist, kann diese Ansicht nicht geteilt werden.

    Darüber hinaus weicht die Entscheidung von den Urteilen des OVG Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 und U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15) ab, so dass der Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ebenfalls einschlägig ist.

  • VG München, 18.10.2016 - M 5 K 13.5962

    Opt-out-Regelung bei der Feuerwehr - Kein Anspruch auf Freizeitausgleich und

    Somit soll der erste Halbsatz nicht zur Anwendung kommen, wenn die Ausnahme des zweiten Halbsatzes greift (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a.A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25).

    bb) Für den Rechtsstreit entscheidend ist jedoch, dass - selbst wenn man mit der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) einen Verstoß gegen die Arbeitszeitrichtlinie durch die fehlende Festlegung eines Bezugszeitraums in § 4 Abs. 2 AzV annehmen wollte - dieser nicht hinreichend qualifiziert ist.

    Zumindest von einem offenkundigen Verstoß ist angesichts der divergierenden Rechtsprechung von Oberverwaltungsgerichten (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a.A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) daher nicht auszugehen.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg der Ansicht ist, dass ein offenkundiger und absichtlicher Verstoß bei der Umsetzung der Arbeitszeitrichtlinie vorliege (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25), wenn kein Bezugszeitraum geregelt ist, kann diese Ansicht nicht geteilt werden.

    Darüber hinaus weicht die Entscheidung von den Urteilen des OVG Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 und U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15) ab, so dass der Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ebenfalls einschlägig ist.

  • VG München, 29.09.2015 - M 5 K 14.5853

    Unionsrechtlicher Entschädigungsanspruch: qualifizierter Verstoß (hier: verneint)

    Somit soll der erste Halbsatz nicht zur Anwendung kommen, wenn die Ausnahme des zweiten Halbsatzes greift (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a. A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25).

    bb) Für den Rechtsstreit entscheidend ist jedoch, dass - selbst wenn man mit der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) einen Verstoß gegen die Arbeitszeitrichtlinie durch die fehlende Festlegung eines Bezugszeitraums in § 4 Abs. 2 AzV annehmen wollte - dieser nicht hinreichend qualifiziert ist.

    Zumindest von einem offenkundigen Verstoß ist angesichts der divergierenden Rechtsprechung von Oberverwaltungsgerichten (OVG NRW, B. v. 6.3.2015 - 6 A 2272/13 - juris Rn. 11; U. v. 7.5.2009 - 1 A 2652/07 - juris, Rn. 172; LAG Hamm, U. v. 2.2.2012 - 17 Sa 1001/11 - juris Rn. 151 ff; a. A. OVG Berlin-Bbg., U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff., U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25) daher nicht auszugehen.

    Soweit das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg der Ansicht ist, dass ein offenkundiger und absichtlicher Verstoß bei der Umsetzung der Arbeitszeitrichtlinie vorliege (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 - juris Rn. 21 ff.; U. v. 18.06.2015 - 6 B 31.15 - juris Rn. 25), wenn kein Bezugszeitraum geregelt ist, kann diese Ansicht nicht geteilt werden.

    Darüber hinaus weicht die Entscheidung von den Urteilen des OVG Berlin-Brandenburg (U. v. 1.7.2015 - 6 B 23.15 und U. v. 18.6.2015 - 6 B 31.15) ab, so dass der Zulassungsgrund des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO ebenfalls einschlägig ist.

  • VG Bremen, 18.11.2016 - 6 K 358/14

    Entschädigung für rechtswidrig angeordnete Mehrarbeit - Arbeitszeitrichtlinie;

    Grundsätzlich wird der Lauf der Verjährungsfrist daher nur durch den nach § 54 Abs. 2 Satz 1 BeamtStG im Beamtenrecht vorgeschalteten (Leistungs-)Widerspruch gehemmt, nicht jedoch durch den bloßen Antrag des Beamten gegenüber seinem Dienstherrn, der auf die erstmalige Bescheidung seiner Ansprüche durch Verwaltungsakt gerichtet ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 30.09.2014 - 4 S 1918/13 -, Rn. 25, juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 01.07.2015 - OVG 6 B 23.15 - , Rn. 33, juris).

    Dafür spreche auch, dass bezüglich des noch in Rede stehenden Schadensersatzanspruchs auf Geldausgleich die allgemeine Leistungsklage statthaft und insofern ein vorheriger Antrag auf Erlass eines Verwaltungsaktes nicht erforderlich sei (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urt. v. 01.07.2015 - OVG 6 B 23.15 -, Rn. 32, juris).

    Teilweise wird weiter differenziert: Zwar sei der auf die Gewährung eines Freizeitausgleichs gerichtete Antrag als Verpflichtungsantrag auszulegen, gegen den Verpflichtungswiderspruch und -klage statthaft seien, bei dem in einen Geldausgleich umgewandelten Anspruch handele es sich hingegen um einen unmittelbar aus dem ungeschriebenen Recht folgenden Schadensersatzanspruch, der keiner Umsetzung durch Verwaltungsakt bedürfe, weil er nicht die persönliche Rechtsstellung des Beamten betreffe und vom Gericht der Höhe nach berechnet werden könne (OVG Berlin- Brandenburg, Urt. v. 01.07.2015 - OVG 6 B 23.15 -, Rn. 14 und 34, juris).

  • VG Düsseldorf, 21.08.2015 - 26 K 9607/13

    Düsseldorfer Feuerwehrmann erhält keine Mehrarbeitsvergütung

    Einen Verstoß gegen Unionsrecht bei der im Land Brandenburg geltende Rechtslage nimmt an: Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteile vom 1. Juli 2015 - OVG 6 B 23.15 - juris und vom 18. Juni 2015 - OVG 6 B 32.15 - juris, wonach die einseitige Festlegung eines Bezugszeitraums von bis zu einem Jahr in den einschlägigen Arbeitszeitverordnungen für die durchschnittliche wöchentliche Höchstarbeitszeit der Feuerwehrbeamten im Schichtdienst des Landes Brandenburg in der Zeit vom 1. Oktober 2007 bis 31. Juli 2014 gegen Art. 16 Buchst. b sowie Art. 17 ff. der Arbeitszeitrichtlinie verstieß und eine Freistellung nach Art. 22 Abs. 1 Arbeitszeitrichtlinie nicht in Betracht kommt, weil eine freiwillige Mehrarbeit bei Überschreitung der höchstzulässigen Bezugszeiträume nicht vorgesehen ist.
  • OVG Bremen, 13.03.2019 - 2 LC 332/16

    Entschädigung für rechtswidrig angeordnete Mehrarbeit - Ausgleichsanspruch;

    Entgegen der Auffassung des Verwaltungsgerichts bedarf sowohl die Gewährung von Freizeitausgleich als auch von an seine Stelle tretendem finanziellen Ausgleich der Regelung durch Verwaltungsakt (ebenso: OVG NW, Urteil vom 07.12.2018 - 6 A 2215/15 -, Rn. 30, juris; NdsOVG, Urteil vom 25.01.2011 - 5 LC 178/09 -, Rn. 26, juris zum Freizeitausgleich; a.A.: BayVGH, Beschluss vom 14.09.2018 - 3 BV 15.2492 -, Rn. 19, juris - Leistungsklage; differenzierend: OVG BlnBdg, Urteil vom 01.07.2015 - OVG 6 B 23.15 -, Rn. 14, juris; VGH BW, Urteil vom 17.06.2014 - 4 S 169/13 -, Rn. 21, juris, die für den Anspruch auf Freizeitausgleich die Verpflichtungsklage und für den Anspruch auf Geldausgleich die Leistungsklage für statthaft halten; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 30.10.2018 - 2 A 4/17 -, Rn. 1, juris, das von der Statthaftigkeit einer Verpflichtungsklage für die Gutschrift von Arbeitsstunden aufgrund von Rufbereitschaft ausgeht).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2018 - 6 A 2083/15

    Feuerwehr Opt-Out Arbeitszeit Mehrarbeit Zuvielarbeit Haftungsanspruch Nachteil

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2018 - 6 A 2215/15
  • VGH Bayern, 14.09.2018 - 3 BV 15.2492

    Unionsrechtswidrige Zuvielarbeit von Feuerwehrbeamten

  • VGH Bayern, 24.07.2018 - 3 BV 15.1805

    Finanzielle Abgeltung eines Brandinspektors für Zuvielarbeit

  • VG Düsseldorf, 09.09.2015 - 26 K 9591/13
  • VGH Bayern, 14.09.2018 - 3 BV 16.2472

    Erfolglose Klage auf Abgeltung für Mehrarbeit

  • VGH Bayern, 25.07.2018 - 3 BV 15.1807

    Finanzieller Ausgleich wegen Mehrarbeit eines Brandinspektors

  • VGH Bayern, 25.07.2018 - 3 BV 15.1810

    Zur Geltendmachung eines Ausgleichsanspruchs wegen rechtswidriger Zuvielarbeit

  • VGH Bayern, 24.07.2018 - 3 BV 15.1806

    Ausgleichsanspruch auf europarechtlich unzulässige Zuvielarbeit vor Änderung der

  • VGH Bayern, 25.07.2018 - 3 BV 15.1809

    Zur Geltendmachung eines Ausgleichsanspruchs wegen rechtswidriger Zuvielarbeit

  • VGH Bayern, 14.09.2018 - 3 BV 16.2471

    Ausgleichsanspruch für Mehrarbeit nach Änderung der bayrischen

  • VG Berlin, 25.02.2020 - 28 K 541.18
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